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“Lungensport – Fit zum Atmen” – Was ist das?
Für Patienten mit Atemwegserkrankungen
Träger der Lungensportgruppen in Moers ist der Moerser Turnverein von 1850 e.V.
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Aktuelle Termine
Die verschiedenen Gruppen und aktuellen Termine finden Sie in unserem Flyer
| Warum Lungensport? | ||
| Das übergeordnete Ziel des Lungensports ist die Verbesserung der Lebensqualität durch Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Der Patient wird belastbarer und kann im Alltag an vielen Dingen wieder teilhaben, die ihm vorher nicht mehr möglich waren. Um dies zu erreichen, muss in einem ersten Schritt das Gefühl für die richtige und individuelle Belastungsintensität entwickelt werden. Mit Hilfe der Herzfrequenz- und der Peak-Flow-Messung kann das gut kontrolliert werden. Unter Beachtung dieser Punkte ist es möglich, trotz einer chronischen Atemwegserkrankung Freude und Bewußtsein für den Sport zu entwickeln und über einen längeren Zeitraum sportlich aktiv zu bleiben. |
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| Lungensport stärkt Atemwege, kräftigt Herz und Muskeln | ||
| Ausgangssituation: Nach heutigen Erkenntnissen gibt es kaum eine Krankheit oder Behinderung, die sportliche Betätigung vollständig verbietet oder unmöglich macht. Vielmehr hat die Sport- und Bewegungstherapie heute in der Rehabilitation und Vorbeugung einen festen Platz. Sie hilft Menschen, die von Behinderung bedroht, behindert oder chronisch erkrankt sind. Auch Patienten mit chronischen Atmenwegserkrankungen wie chronisch obstruktiver Bronchitis, Lungenemphysem und Asthma Bronchiale profitieren von diesen Behandlungsmethoden. Vor allem werden das Herz-Kreislauf-System geschult und die Halte- und Stützmuskulatur und damit auch die Atemmuskulatur gekräftigt. Oft meidet der Atemwegskranke aus Angst vor Atemnot bei köperlicher Anstrengung jede Belastung. Dadurch verliert aber sein Herz-Kreislauf-System an Kraft, seine Muskulatur schwindet. Die Folge ist eine erhebliche Einschränkung an Lebensqualität. Der chronisch Kranke schafft immer weniger Treppen, und wenn er sich weiter schont, kommt er eines Tages selbst einen kleinen Absatz nicht mehr hoch. Doch dieser Abwärtsspirale kann mit gezielter sporttherapeutischer Behandlung entgegengewirkt werden, mit der sich im Alltag schnell positive Veränderungen bemerkbar machen:
Fazit ist: |
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| Was muss ich also tun, um in einer Lungensportgruppe mitmachen zu können? | ||
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Eine fachärztliche Untersuchung muss durchgeführt werden. Der Arzt füllt ein Anmeldeformular aus und erstellt eine Verordnung. Diese muss von der Krankenkasse “abgestempelt” werden. Zu den Übungsstunden sind Trainingskleidung, feste Turnschuhe mit heller (nicht färbender) Sohle und ein Peak-Flow-Messgerät mitzubringen. Wenn Sie kein solches Gerät besitzen, kann es vom Arzt verordnet werden. |
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